Welche Öle können gegeben werden?
Fleisch enthält viel Omega 6-Fettsäuren, daher ist es wichtig, auf den Ausgleich mit Omega 3-Fettsäuren zu achten! Öle enthalten u.a. mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die für den Hund lebenswichtig sind, weil sie diese nicht selbst im Körper bilden können.
Sehr empfehlenswert dafür sind folgende Öle: Dorschöl, Fischöl, Hanföl, Lachsöl, Lebertran, Leinöl, Rapsöl, Walnussöl. Auch sehr empfehlenswert aber in Maßen: Borretschöl, Nachtkerzenöl, Schwarzkümmelöl.
Weitere Quellen: Gänseschmalz oder Schweineschmalz (zur Gewichtszunahme), Kokosöl (Wurmprophylaxe), Knoblauchöl (Parasitengegner).
Öle, die nur weniger gegeben werden sollten (da viel Omega 6-Fettsäuren) oder in Verbindung mit Omega 3-Ölen: Distelöl, Erdnussöl, Haselnussöl, Kürbiskernöl, Maiskeimöl, Olivenöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl.
Die Öle sollten auf jeden Fall kaltgepresst sein, raffinierte Öle sind nicht gesund für den Hund. Viele Öle haben spezielle Heilwirkungen (mehr Infos erhalten Sie im Shop). Wichtig ist, dass der Hund mehrere Öle im Wechsel bekommt, da die Inhaltstoffe varieren.
Zuletzt aktualisiert am 11.12.2016 von Melanie Gey.